Standort, Standort über alles - Streiken - wo kämen wir da hin? Statt auf Arbeitskampf setzen die deutschen Gewerkschaften auf die friedliche Betriebsgemeinschaft
(Schwerpunkt: Arm, aber deutsch. Arbeitskampf und Lohnentwicklung)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 3-4) +
Das Prinzip Spargel - Die Deutschen sind nicht nur arm, sondern auch dumm. Um sich nicht als Loser zu fühlen, leben sie einer tragik-komischen Phantasiewelt
(Schwerpunkt: Arm, aber deutsch. Arbeitskampf und Lohnentwicklung)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 5) +
Zu hierarchisch, zu zentralistisch und zum Streiken viel zu träge - Gewerkschaftliche Organisationsformen und Streikkultur stehen in einem engen Zusammenhang. Das deutsche Gewerkschaftsmodell der sozialdemokratischen Einheitsgewerkschaft lässt dynamischen Arbeitskämpfen besonders wenig Raum
(Schwerpunkt: Arm, aber deutsch. Arbeitskampf und Lohnentwicklung)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 5) +
Verdi im Nacken - Die Krise des langjährigen Exportweltmeisters Deutschland ist vor allem in den Seehäfen sichtbar. In Hamburg und Bremerhaven regt sich Widerstand gegen die Abwälzung der Kosten auf die Beschäftigten
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 6) +
Die Polizei hat immer Recht - Gewalttätige Polizisten müssen kaum mit juristischen Konsequenzen rechnen. Das zeigt auch das Ergebnis einer Anfrage der Linkspartei in der Hamburger Bürgerschaft
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 7) +
Nur töten, nicht ausgraben - Die Bundesanwaltschaft hat Oberst Klein auftragsgemäß in jeder Hinsicht entlastet. Die Fakten sprechen jedoch dafür, dass er bei der Bombardierung nahe Kunduz zivile Opfer bewusst in Kauf nahm
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 8) +
Harmonie in schwarz und grau - Türkischstämmige CDU-Mitglieder sollen Kontakte zu den Grauen Wölfen haben. In der Partei gelten sie als geeignete Partner
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 9) +
Reinheitsgebot im Rundfunk - In Sachsen versucht die schwarz-gelbe Landesregierung, den heimischen Medienstandort sauber zu halten. Nun wurden alle Freien Radios abgeschaltet, weil die Regierung nicht für deren Finanzierung aufkommen möchte
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 9) +
Stipendium gefällig, Euer Exzellenz? - Das Ideal des Leistungsträgers ist auch in der Universität angekommen. Damit beschäftigte sich der Bildungskongress der Taz
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 9) +
"Die mysteriöse Macht des Kapitals wird den Juden zugeschrieben" - Interview über Zionismus, Antisemitismus und die Linke
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 10-11) +
Muttertag in Cochabamba - Der Einladung des bolivianischen Präsidenten Evo Morales zum alternativen Klimagipfel folgten 20000 Menschen aus 130 Staaten. Das Abschlussdokument enthält radikale Forderungen, aber auch esoterische Formulierungen
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 12) +
Ein drittes Pferd geht ins Rennen - Seit Jahrzehnten wechseln sich in Großbritannien Labour Party und Konservative an der Regierung ab. Das könnte sich im Mai ändern
(Nick Clegg, Liberal Democrats)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 13) +
Das Ende des Schweigens - Ein neu entdecktes Polizeiarchiv ermöglicht es, im guatemaltekischen Bürgerkrieg begangene Verbrechen zu untersuchen. Ein Film dokumentiert nun die Arbeit mit diesem Archiv
(Uli Stelzner: La Isla. Archive einer Tragödie)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 14) +
Späte Gerechtigkeit - Der letzte Chef der argentinischen Militärjunta ist zu einer hohen Haftstrafe verurteilt worden. Dass Verantwortliche der Diktatur ins Gefängnis müssen, ist in Argentinien neu
(Reynaldo Bignone)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 15) +
Man kann nicht immer blockieren - Bei der Reform des Finanzsektors kann US-Präsident Barack Obama wohl auch auf republikanische Unterstützung zählen. Unklar ist jedoch, wie streng die Regulierung ausfallen wird
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 15) +
Erst trauern, dann wählen - Mit der Beerdigung der letzten Opfer der Flugkatastrophe von Smolensk endete in Polen die offizielle Staatstrauer. Die Partei des verstorbenen polnischen Präsidenten Lech Kaczynski sieht nun Chancen auf einen Sieg bei den nächsten Wahlen
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 15) +
Die anonyme Welt der Geheimnisverräter - Die Macher der Whistleblower-Plattform Wikileaks sehen ihr Projekt als eine radikale Form von Öffentlichkeit. Wer sie wirklich sind und wie sie arbeiten, wollen sie allerdings lieber im Dunkeln lassen
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 16) +
Extrem statt radikal - Die antifaschistische Ideologie der gegenwärtigen deutschen Linken blockiert eine emanzipatorische Perspektive. Notwendig wäre ein Blick auf den permanenten Ausnahmezustand des Kapitalismus
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 18) +
Allianz der Copkiller - Amerikanische Rechte unterstellen Obama, er wolle das "Second Amendment" abschaffen, den Verfassungszusatz, der ihrer Ansicht nach das Recht auf Waffenbesitz garantiert. Serie über Rechtsextremismus in den USA, Folge 1
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 19) +
"Im Krieg trugen Frauen sogar Waffen" - Interview über ihre Auffassung von Feminismus und die Rolle der Frauen in der Oppositionsbewegung im Iran
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 20) +
Fridomanía - Sie ist eine Ikone der Frauenbewegung, eine Heldin der Linken. Warum übt das Martyrium der Frida Kahlo noch immer eine solche Faszination aus?
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 2-5) +
"Das moderne Reklameplakat zeigt uns den Weg!" - Er war ein marxistischer Philosoph, der von der Werbeindustrie lernen wollte: Otto Neurath gilt als Vater des Piktogramms. Eine Wiener Ausstellung widmet sich jetzt seinem Werk
(Otto Neurath: Gypsy Urbanism)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 6-9) +
Der Rapper, der nie einer war - Gil Scott-Heron hat sich mit seiner Mischung aus Soul, Funk, Blues und Sprechgesang in den siebziger Jahren einen Namen gemacht. Jetzt ist er wieder da
(Gil Scott-Heron: I'm New Here)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 10-11) +
Keine perfekte Welle - Das No Wave Cinema orientierte sich am Musik-Underground New Yorks. Die wichtigsten der Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger gedrehten Streifen sind auf den Kurzfilmtagen in Oberhausen zu sehen
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 12-13) +
Bewaffnete Kindheit - Prekarität ist auf dem Weltmarkt durchaus ein üblicher Zustand. Wie das in Mexiko, am Rande der Großwirtschaftszone USA, aussieht und wo genau die Armut weh tut, davon handelt Cary Joji Fukunagas erster Spielfim
(Cary Joji Fukunaga: Sin Nombre)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 13) +
Der Ball, um den sich alles dreht - Drei Bücher, die unterschiedliche Aspekte des Fußballsports im Jahr der WM in Südafrika reflektieren
(Torsten Heinemann, Christine Resch: (K)ein Sommermärchen; Diethelm Blecking, Gerd Dembowski: Der Ball ist bunt; Peripherie 117: Fußball peripher)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 16-17) +
Die chinesische Karte - Iranische Bündnisoptionen in Asien und Afrika
(aus: Stephan Grigat, Simone Dinah Hartmann: Iran im Weltsystem. Bündnisse des Regimes und Perspektiven der Freiheitsbewegung)
jungle World: 17/2010 (Zeitschrift: 18-23) +